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Fighting
Im "Fighting-System" kämpfen zwei Kontrahenten in ihrer gemeinsamen Gewichtsklasse, ausgestattet mit Zahn-, Hand-, Fuß- und Tiefschutz, gegeneinander. Dabei dürfen im Leichtkontakt Schläge, Tritte und Stöße sowie Hebel-, Wurf-, und Würgetechniken angewendet werden.
Der Ju-Jutsu-Sportler muss in relativ kurzer Zeit (1 x 3 Minuten, Sen. und U18; 1 x 2 Minuten, U15, U12, U10) seinen Gegner nach Punkten oder mit Full Ippon (einen Ippon im Atemi-, einen Punkt im Wurf-, und einen im Bodenbereich) zu besiegen. Dabei kann viel realistischer gekämpft werden als in anderen Budo-Sportarten.
Das Regelwerk schließt jedoch ernsthafte Verletzungen des Gegners weitestgehend aus. Über die Einhaltung der Wettkampfregeln wachen bei jedem Kampf drei Kampfrichter. Die Wettkämpfe werden unterteilt in Kämpfe für Herren, Damen und Jugendliche (männlich/weiblich).
Die Wettkämpfer qualifizieren sich zuerst auf der Landesebene, dann auf der Gruppenebene und anschließend auf der Deutschen Meisterschaft. Besonders erfolgreiche Kämpfer erreichen die Europameisterschaften und ggf. auch die Weltmeisterschaften. 1998 fanden die Weltmeisterschaften in Deutschland (Berlin) statt.
Wettkampferfahrung trägt wesentlich zur Verbesserung des persönlichen Selbstverteidigungsprofils bei.

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